Montag bis Freitag Frost in der Nacht. Trocken bis Freitag am späten Nachmittag. Sonnabend etwas Regen, Sonntag, sonnig, nachts Bodenfrost. Donnerstag Beet „Mohrchen“ mit Kaffeesatz gedüngt.
Donnerstag war auch der Blumenmond genannte Vollmond im April.
Drinnen
Die Baum-Chili ist am Donnerstag angekommen und ist erst einmal im Topf einer Sibirischen Hauspaprika untergekommen.
Baum-Chili 6.4.2023
Sonntag die Pflanzen in der Wohnung, auf der Terrasse, und im Hausflur mit Wasser versorgt.
Keller
Sonntag wurden auch die Pflanzen, die im Keller überwintern, mit Wasser versorgt.
Montag bis Donnerstag waren die Tageshöchsttemperaturen, um die zwei Grad plus, ab Freitag waren die Höchsttemperaturen unter 0 Grad und durchgehender Frost. Dienstag gab es etwas Regen, Sonnabend Schnee. Das Beitragsbild zeigt die Reste der Kleinblütigen Königskerze, die dieses Winterwetter den ganzen Sommer vorhergesagt hat.
Am Sonnabend hat Christian die Regentonnen am Haus per Gießkanne in das Beet „Birke“ entleert. Der Boden war sonnabends bisher nicht gefroren. Zwei volle Kannen Regenwasser sind für die Überwinterungspflanzen in den Keller gekommen.
Wohnung
An den Gießtagen, Sonnabend (nur die beiden Hauspaprika im Ostfenster) und Sonntag, die Zimmerpflanzen und die Überwinterungspflanzen im Keller mit Wasser versorgt.
Die 40. Kalenderwoche war bis auf den Sonnabend, sonnig und trocken. Am Sonnabend gab es einige wenige Tropfen Regen. Sylvia hat den Quittenbaum abgeerntet und die Walnüsse gesammelt, die die Eichhörnchen übrig gelassen haben. Sonst gab es noch einige wenige Salate und Erdbeeren und eine letzte Tomate. Am Sonnabend wurden alle Zimmerpflanzen und einige der Pflanzen, die zum Überwintern im Keller stehen, mit Wasser versorgt. Hier kommen nun noch ein paar Fotos aus dieser Woche:
Die Wildschweine sind mal wieder nah am Garten und haben so einige Grasflächen durchwühlt.
Heute ist Erntedankfest. Und wir konnten doch einiges ernten. Trotz des nicht optimalen Wetters wegen des Klimawandels. Die Ernte hat für die Frischversorgung im Sommer dennoch ausgereicht und einiges konnte für den Herbst und Winter in den Vorrat genommen werden. Besonders gut war die Ernte bei den Pfirsichen, auch die Äpfel machten viel Freude, genau wie die Kräuter. Allerdings war es der Kapuzinerkresse zu trocken. Die Chilis waren sehr ertragreich, gerade die im Januar ausgesäten Pflanzen Sibirischen Hauspaprika tragen immer noch viele Früchte und unsere zweijährige Piri Piri war voller Chilis. Aus einigen Samen werden hoffentlich nächstes Jahr neue Pflanzen wachsen. Beim Gemüse machte sich der zu geringe Niederschlag von März bis Ende August wieder bemerkbar, sodass auch dieses Jahr die Erträge von 2017 und früher nicht wiederholen ließen.
Die Konstantinopeler Apfelquitte Ist eine alte Sorte. Sie wächst pro Jahr 30 bis 50 cm. Verträgt auch strengeren Frost (bis über minus 20 Grad) und ist ziemlich robust gegen Feuerbrand. Die Früchte sind gelb und können auf der Sonnenseite braun werden. Die Früchte sind im Oktober reif. Die reifen Quitten sind wenig befilzt. Sie können bis Dezember gelagert werden.
Konstantinopeler Apfelquitte Südseite Juni 2022Konstantinopeler Apfelquitte Südseite Anfang Mai 2022Konstantinopeler Apfelquitte Ostseite Anfang Mai 2022Konstantinopeler Apfelquitte Mai 2022
Die Quitte sollte alle zwei bis drei Jahre nach den Eisheiligen und vor der Blüte geschnitten werden. Es st darauf zu achten, dass die Apfelquitte eine lichte Baumkrone hat. Auch alle nach Innen wachsenden Triebe sollten entfernt werden. Der Zeitpunkt des Schnitts ist in unserem Fall etwas schwierig, da auf Grund des Klimawandels unsere Quitte meist vor den Eisheiligen blüht. Trotzdem muss 2023 der richtige Zeitpunkt für das Entfernen zweier Äste gefunden werden. Hat die Quitte die Blattbräune (rotbraune Flecken auf den Blättern oder verfärbtes Laub) müssen diese Blätter entfernt und über die Restmülltonne entsorgt werden.
Konstantinopeler Apfelquitte – geerntet Früchte Oktober 2022Konstantinopeler Apfelquitte Früchte Ende Mai 2022Konstantinopeler Apfelquitte Blüten Anfang Mai 2022
Unsere Apfelquitte hatte die ersten Früchte im Jahr 2018. Allerdings waren damals die Früchte schon im Juli weg. Die Anzahl der Früchte ist von Jahr zu Jahr größer geworden. 2022 war bisher das beste Jahr. Allerdings hatten die Früchte, wie vielerorts in Deutschland, braune Stellen, da es wegen der zeitweisen großen Trockenheit (trotz regelmäßige Wassergabe von 60 Liter/Woche) eine Notreife gab und die Quitten früher als normal reif gewesen sind, sie aber zur üblichen Reifezeit geerntet wurden.
Insgesamt durchwachsenes Wetter in dieser Woche. Zum Ende der Woche durchschnittlich 3 Grad zu kühl für September. In den letzten beiden Jahren konnte man dies am Ende des Sommers ebenfalls beobachten.
Montag, 12.09.2022
Montag relativ angenehmes Wetter. Ein Rhododendron im Beet „Mohrchen“ bildet eine neue Blüte aus.
Rhododendron beginnt zu blühen 37. Kalenderwoche 2022
Dienstag, 13.09.2022
Dienstag gab es einige Schauer. Insgesamt sind 5 Liter Regen in den vergangenen Tagen gefallen. Sylvia hat mit einer Bekannten die Pfirsiche im Beet „Mangold“ abgeerntet. Sylvia hat die Capsicum Annuum, die Chinese 5 Color und zweite Hauspaprika vom Garten auf die Terrasse gebracht. Ein Endiviensalat im Beet „Erdbeere“ blüht schön.
Sommerflieder 37. Kalenderwoche 2022
Mittwoch, 14.09.2022
Meist grauer Himmel. Abends gab es Regen. Mittwoch hat Sylvia eine weitere Hauspaprika in das Ostfenster des Wohnzimmers gestellt und die große Grünlilie hat sie anstelle der Strelitzie, die in das Schlafzimmer gekommen ist, in den Hausflur gestellt. Im Beet „Birke“ gibt es wieder einen Fliegenpilz.
Blick auf den Hibiscus 37. Kalenderwoche 2022
Donnerstag, 15.09.2022
Heute hat Sylvia die Chinese 5 Color und eine Hauspaprika und die zweite Capsicum Annuum ins Arbeitszimmer gestellt. Die Zimmerpflanzen im Arbeitszimmer (2 Orchideen, Glücksfeder, Christusdorn, Grünlilie) hat sie gleich noch von alten Blättern befreit, genau wie bei dem großen Ficus im Wohnzimmer.
Chilis zurück in der Wohnung 37. Kalenderwoche 2022
Freitag, 16.09.2022
Heiter bis wolkig, 18 Grad. Sylvia hat Salat geerntet.
Beet „Manfred“ 37. Kalenderwoche 2022
Sonnabend, 17.09.2022
Kalt, windig und bewölkt. Abends gab es einen Schauer. Sylvia hat wieder Salat geerntet. Das Anzuchtbeet ist nun abgeerntet.
Impressionen aus der Wohnung 37. Kalenderwoche 2022
Sonntag, 18.09.2022
Weiter April-Wetter – kühl, windig, sonnig, schaurig.
Morgens haben wir die Beete „Ahorn“, „Amor“, „Bärli“, „Christian“: „Erdbeere“, „Manfred“, „Mangold“ (Westseite), „Wein“ „Weißdorn“ mit Wasser versorgt. Keine weitere Gartenarbeit. Am Insektensommer teilgenommen und gemeldet, was in der Zeit von 13 bis 14 Uhr durch den Garten geflogen ist oder Nektar gesucht hat. Unter anderem Ackerhummeln, Erdhummeln, Steinhummeln, Hornissen, Marienkäfer, Rosenkäfer, Streifenwanzen und Schmetterlinge. Alles ohne Gewähr für die Vollständigkeit der Insekten hier im Garten zu diesem Zeitpunkt.
Rosenblüten im Beet „Weißdorn“ 30. Kalenderwoche 2022
Heute Morgen die Beete „Acht“, „Boskop“, „Iris“, „Mangold“, „Mix“, „Omega“, „Sauerkirsche“: „Triangel“ und „Trapez“, sowie die restlichen Rosen in den Beeten „Weißdorn“ und „Wein“ wegen des fehlenden Regens mit Wasser versorgt. Keine weitere Gartenarbeit. Das Beitragsbild zeigt die Krabbenspinne, die ihr Domizil im Beet „Acht“ im Lavendel hat. Eine gute Wahl des Jagdgebiets der Spinne.
Rosenblüte im Beet „Weißdorn“ 30. Kalenderwoche 2022
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