Über 30 Grad, durchgehend sonnig, Ostwind teils böig, so lässt sich der Tag zusammenfassen. Gartenarbeit hat heute geruht. Das Beitragsbild zeigt die Beete „Trapez“, „Omega“, „Apfelquitte“ und „Acht“ am 11.8.20 unter anderem mit der Süßkirsche „Regina“, Salbei, der Apfelquitte und Lavendel.
Der erste Tag ist überstanden. Heute wieder alle Zimmerpflanzen gegossen, ebenso das Limettenbäumchen, die Chili und Tomaten auf der Terrasse gegossen; die Tomaten haben bei der Gelegenheit gleich noch Dünger bekommen. Im Garten wurden die Beete „Ahorn“, „Lavendel“, „Mix“ und „Sommerflieder“ komplett gewässert, außerdem haben die Chilis, die Tomaten, die Gurken-, Zucchini- und Kürbispflanzen, die Apfelbäume, die Apfelquitte, der Aprikosenbaum, der Birnbaum, die Mirabelle, Pfirsichbäume und die Süßkirsche „Regina“ ihre Ration Wasser bekommen.
Temperatur 25,7 Grad sagt das Thermometer auf der Terrasse. Sylvia hat heute verwelkte Blüten von den Kokardenblumen entfernt. Heute mit unserem Nachbarn die restlichen Obstbäume (den Apfelbaum im Beet „Boskop“, die Apfelquitte im Beet „Apfelquitte“, den Pfirsich, der als Aprikose gekauft wurde, im Beet „Jostabeere“, die Birne im Beet „Acht“, die Pfirsichbäume in den Beeten „Manfred“ und „Mangold“ und die Süßkirsche im Beet „Trapez“) versorgt. Unser Nachbar hat gegossen und ich habe gehackt.
Das Beitragsbild zeigt eine Ansicht des Gartens in Richtung Südosten morgens zwischen der Rose und der Süßkirsche Große schwarze Knorpel im Beet „Christian“ und der Sauerkirsche Morellenfeuer im Beet „Sauerkirsche“.
Sylvia hat heute angefangen, die Beete „Boskop“ und „Jostabeere“ von Unerwünschtem zu befreien. Ich habe die Baumscheiben des Aprikosenbaums, der Mirabelle und der Pfirsichbäume gehackt. Der Mirabelle habe ich gleich noch das fehlende Wasser verpasst.
Der Admiral ist zurück, hat sich zur Begrüßung auf dem Stiel meiner Hacke niedergelassen. Jetzt fehlen bei den Schmetterlingen, die in den vergangenen Jahren mal hier waren, nur der Schachbrettfalter und der Schwalbenschwanz. Diese waren auch immer im Juli und Anfang August hier. Alle anderen habe ich dieses Jahr schon gesehen. Aber bis jetzt nicht alle fotografiert, wie dieses Große Ochsenauge auf dem Bild unten.
Schmetterling an Oreganoblüte Beet „Rhabarber“ 20.7.20
Heute hat der Sohn unseres Nachbarn wieder mal die Wege gemäht. Ich habe nur etwas für den täglichen Bedarf geerntet: Basilikum, Baumspinat, Brennnessel, Oregano, Salbei und Thymian für das Pesto für morgen, Brennnessel und Salbei und die erste »Rote Murmel« für Frühstück und Abendessen. Himbeeren, Rote Johannisbeeren und Stachelbeeren für den Obstteller zum Nachtisch. Auch wenn das folgende Bild von Sonnabend ist, blühen die Kartoffeln im Beet „Bärli“ nach wie vor.
Kartoffeln blühen Beet „Bärli“ 10.07.20
Heute angefangen, die Seiten Obstbäume und Kräuter zu überarbeiten. Die Seiten wurden um einige Bilder ergänzt, die die Kirschblüten der Schattenmorelle, den Pfirsichbaum im Beet „Manfred“ und auf der Kräuterseite den diesjährigen Borretsch und den Estragon zeigen.
Der Spaten auf dem Beitragsbild, das den Garten im Jahr des Einzugs 2013 zeigt, steht dort als Symbol für die Arbeit die nötig war, um dies was auf dem folgenden Bild zu sehen ist zu schaffen:
Blick nach Norden 2020Blick nach Osten 2013Blick nach Osten 2020Ein Vergleich in Bildern 2013 und 2020
Die Vergleiche zu den Vorjahren kann man von der folgenden Liste aus erreichen:
In den sieben Jahren haben wir einiges geschafft, obwohl es doch einige Rückschläge, gerade auch durch den Klimawandel zu verkraften gab. Im Winter gibt es kaum noch Frost, dieser kommt dann zu den Eisheiligen, der dann Blüten oder die jungen Früchte zerstört, sodass die Ernte von Äpfeln, Aprikosen, Birnen, Kirschen, Mirabellen, Pflaumen, Pfirsichen und Quitten praktisch nicht stattfindet. Auch der Boden hier ist nicht besonders optimal, sodass der Traum von der Selbstversorgung erst einmal ein Traum geblieben ist. Aber was bisher nicht ist, kann ja noch werden. Deswegen wird im achten Jahr versucht, auch über den Winter Salat zu ernten. Deswegen habe ich heute Samen von Asia Salat Moutarde Rouge metis Brassica, Asia Salat Green in Snow Brassica Juncae, Feldsalat Valeranella und Mangold Bright Lights bestellt.
Hier noch etwas zum „Tagesgeschäft“. Der Chili „Inca Surprise“ hat durch den Wind gestern im Garten ganz schön gelitten und musste weiter gestützt und „verarztet“ werden. Ich habe die Knickstellen mit Abklebeband „getaped“, möglicherweise bringt es was.
Bei den Rundgängen in den vergangenen Tagen waren wider Erwarten einige Früchte zu sehen, mit denen nach den Ereignissen während der Eisheiligen vom 11. bis 15. Mai nicht zu rechnen war. Es gibt hier auf dem Gelände doch Äpfel und Pfirsiche und ein paar wenige Sauerkirschen haben den Frost damals überlebt.
Unerwartete Früchte
Sylvia hat heute das Beet „Sternmagnolie“ von unerwünschten Pflanzen befreit und ein paar Erdbeeren, Rote Johannisbeeren und Zuckererbsen geerntet; gestern waren es kleine Rettich und Salat.
Gesunde Snacks aus dem Garten
Zum Schluss gibt es noch ein paar Bilder von anderen Pflanzen aus unserem Garten
Insgesamt sind in den letzten Tagen 11 Liter Regen gefallen. Das ist mehr als der Tropfen auf den heißen Stein, aber wesentlich weniger als eigentlich nötig wäre.
Links ist ein Ausschnitt des Beets „Mangold“ mit Erbsen, Kopfsalat in rot und grün, einem Pfirsichbaum und Topinambur zu sehen. Über den hier wachsenden Topinambur haben wir auch heute vor einem Jahr In diesem Beitrag berichtet..
Die folgenden Bilder zeigen unseren Majoran, den Roséwein Vanessa, der in den Weissdorn wächst und von drei Beeten unter anderem mit Kohlrabi , Rote Beete bepflanzt, aufgenommen in den letzten Tagen
Roséwein „Vanessa“ und Weissdorn 07.06.20Beet „Meerrettich“ 06.06.20Beet „Iris“ 06.06.20Majoran im Beet „Mix“ 04.06.20Beet „Mix“ 04.06.20
Die Eisheiligen sind dann für dieses Jahr durch und Sophie hat wie letztes Jahr wieder zugeschlagen. Die Regel mit dem blühenden Weißdorn kann man ja nun auch vergessen. Denn dem macht der Frost anscheinend nichts aus. Denn der blüht weiter. Gab wieder so eine Schneise, wo der Frost zugeschlagen hat. Gibt wohl dieses Jahr wieder hier fast kein Obst außer Beerenobst. Also keine Pfirsiche, Kirschen, Pflaumen und Mirabellen. Ach, beim Beerenobst fallen die Erdbeeren zum Großteil auch aus. Bei den Äpfeln muss man sehen, ob es vielleicht den einen oder anderen gibt. Bei den Walnussbäumen sind auch die jungen Blätter wie letztes Jahr Anfang Mai erfroren, dann werden Sie wohl auch dieses Jahr nicht blühen und dann gibt es natürlich wieder auch keine Walnüsse. Die Tomatenpflanzen, die schon im Garten waren, haben die Nacht auch nicht überlebt. Die „Black Krim“ die auf der Terrasse beziehungsweise im Hausflur sind, schon. Und die neue „Rote Murmel“: die „Golden Currant“; die „Primabella“ und die „Black Cherry“ werden ja erst nächste Woche geliefert. So werden wir wenigstens Tomaten haben.
Nun ist es schon sechs Jahre her, dass wir hier nach Rietz gezogen sind, um aus der Wiese einen Garten zu machen, was uns trotz der Widerwärtigkeiten des Wetters auch so gut es ging gelungen ist.
Das sechste Jahr hier war das trockenste und wärmste Jahr, was auch zu Verlusten bei Pflanzen geführt hat. Der Kirschlorbeer, die Pflaume »Victoria« sind eingegangen, trotz Herumlaufens mit der Gießkanne. Auch unsere Wildtomate »Rote Murmel« hat sich 2019 nicht mehr gezeigt. Die Jostabeere und die Blaubeersträucher haben sich für immer verabschiedet. Die Wetterkapriolen haben auch die Obstbäume zu früh blühen lassen und die kurzen Nachtfröste im April und Mai haben dann entweder den Blüten oder den jungen Früchten den Garaus gemacht. Wenige Äpfel, keine Aprikosen, keine Birnen, keine Kirschen, keine Mirabellen, keine Pfirsiche. Himbeeren und Brombeeren sehen gut aus, auch alle Sorten Johannisbeeren und die Stachelbeeren sehen nach einer guten Ernte aus. Schlechter sieht es bei den Erdbeeren aus. Zu trocken, auch über den Winter.
Auch bei den Tieren gab es durch die Dürre des sechsten Jahres in Rietz einige Verluste. Die Insekten sind etwas weniger und auch die Eidechsen sind in Ihrem Bestand gesunken; die Vögel halten sich vielleicht auch wegen der täglich von uns gefüllten Wasserstelle relativ gut.
Nun also kommt das (hoffentlich nicht verflixte) siebte Jahr. Mal sehen, was das wohl bringt.
Das Beitragsbild zeigt, wie es heute, das hier unten, wie es damals aussah.
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