Das Wetter war durchwachsen, meist war es nass und windig, ab Donnerstag gab es die Sturmtiefs „Ylenia“ und „Zeynep“. Aber nach dem Orkan war vor dem Orkan. Gartenarbeit hat sich auf Aufräumarbeiten beschränkt.
Blick über die Beete „Trapez“, „Wolfgang“ und „Amor“ gen Osten 7. Kalenderwoche 2022
Donnerstag habe ich die beiden Chilis aus dem letzten Jahr mit neuer Erde versorgt. Während die Piri Piri wunderbar in der neuen Erde zurechtkommt, ist die Inca Surprise nicht recht angewachsen. Also wäre es wohl besser gewesen, die Inca Surprise zu düngen. Muss man abwarten.
Die im Januar ausgesäten Chilis gedeihen gut, desto mehr Sie vom Pflanzenlicht abbekommen. Sowohl die Chinese 5 Color als auch Sibirische Hauspaprika, die weniger Pflanzenlicht abbekommen hat.
Diese Woche gab es eine weitere Hortensie und eine zusätzliche Calamondinorange. Die ersten Krokusse und Primeln fangen an zu blühen, die Christrosen und die Schneeglöckchen blühen weiter im Garten, wie die Schlumbergeras im Ostfenster des Wohnzimmers. Es folgen nun noch einige Bilder aus dieser Woche;
Christrosen Beet „Mohrchen“ 7. Kalenderwoche 2022Christrose mit erster Blütenknospe Beet „Mohrchen“ 7. Kalenderwoche 2022
Verblühte Rispenhortensie und Christrose Beet „Mohrchen“ 7. Kalenderwoche 2022
Durchwachsenes Wetter mit insgesamt 10 Liter Regen bis Donnerstag. In der Nacht zum Freitag Sturm. Freitag nach Abflauen des Windes sonnig. Sonnabend regnerisch und wieder Sturm in der Nacht bis Sonntag Mittag. 5 weitere Liter Regen.
Der Ritterstern mit 3 Blüten Sonntag 4. Kalenderwoche 2022
Primel 4. Kalenderwoche 2022
Schlumbergerablüte 4. Kalenderwoche 2022
Schlumbergera blüht 4. Kalenderwoche 2022
Donnerstag alle Pflanzen in der Wohnung gegossen. Gartenarbeit hat diese Woche wieder geruht. Gut wachsen die am 12. Januar ausgesäten Chilis.
Die Entwicklung der kleinen Chilis Sibirischer Hauspaprika, Chinese 5 Color in der 4. Kalenderwoche 2022
Der Ritterstern mit 2 Blüten Sonnabend 4. Kalenderwoche 2022
Ritterstern mit 2 Blüten Sonnabend 4. Kalenderwoche 2022
Der Ritterstern mit 2 Blüten Freitag 4. Kalenderwoche 2022
Sonntag haben wir den Bestand an Saatgut durchgesehen. Folgendes Saatgut ist da Bittergurke, Bohnen (weiß, schwarz, Weinländerin), Chilis (Carolina Reaper, Habanero Hot Lemon), Dill, Erbsen, Gartenkresse, Gartenmelde (rot), Jungfer in Grün, Kapuzinerkresse, Levkojen, Löwenmaul, Saatmischungen (Bienen-Buffet, Nektar-Wiese, Schmetterlingswiese), Schleierkraut, Schmuckkörbchenmischung, Schnittsalat, Studentenblumen, Sonnenblumen, Sonnenhut, Tomaten (Balcony Yellow, Black Krim, Black Plum, Chadwicks Cherry, Dattelwein, Indigo Apple, Indigo Rose, Schlesische Himbeere), Zinnie.
Danach sind wir durchgegangen, was wir noch an Saatgut bestellen wollen: Bohnen (Blauhilde, Rote Kiebitzbohne), Gemüsesoja, Gurke (Gelbe, Hoax), Kornblumen, Linsen, Mais (Erdbeer-), Mangold, Möhren, Puffbohnen (Dreifach. Weiße, Hangdown grün), Sonnenblumen (Citrus-Mix, Pro-Cult, Moulin Rouge), Zucchini. (Floridor, Satellite).
Heute gab es Herbststurm, Sonne und Regen. Nur einige vom Wind beeinträchtigte Dinge im Garten wieder aufgestellt und schon einige abgefallene Äste eingesammelt.
Das Unwetter gestern und heute Nacht hat wenige Schäden im Garten hinterlassen. Manche der Riesensonnenblumen sind vom Sturm gebeugt, wie auch das Beitragsbild zeigt. Mal sehen, welche Stützen ich morgen finde, um sie wieder aufzurichten. Gänzlich umgekippt war nur die Stütze für die Sauerkirsche „Morellenfeuer“, diese hing an dem Kirschbaum. Auch die Chilis sind dieses Mal kein Sturmopfer; die „Inca Surprise“ steht nur etwas schräg, genau wie die „Piri Piri“, die beiden „Chinese 5 Color“, die Carolina Reaper und die Naga/Bhut Jolokia sehen noch genauso wie vor dem Sturm aus. Auch die Rose im Beet „Christian“ blüht noch genauso wie vor dem Sturm. Interessant ist auch die Kupferfelsenbirne; ich hätte ja angenommen, dass nachdem die Hälfte der Blätter letzte Woche nach der Gelbfärbung abgefahren sind, alle noch grünen Blätter den Sturm unbeschadet überstanden haben.
Die beiden Chinese 5 Color und die Inca Surprise im Beet „Ahorn“ 27.8.20Rosenblüten im. Beet „Christian“ nach dem Sturm 27.8.20Rose im. Beet „Christian“ und Sonnenblume im Beet „Bärli“ nach dem Sturm 27.8.20Beet „Christian“ und Sonnenblumen in den Beeten „Bärli“ und „Meerrettich“ nach dem Sturm 27.8.20Beet „Amor“ nach dem Sturm 27.8.20Der Garten nach dem Sturm
Niederschlag gab es allerdings kaum, 3 Liter großzügig abgelesen gab es. Nicht der große Wurf.
Mal wieder ein Unwetter, die Bäume werden stark hin und her geworfen. Das soll noch bis morgen früh um 03:00 Uhr so weitergehen. Da wird es morgen wieder spannend, was alles so kaputtgegangen ist. Als ich nachmittags im Garten war, waren die großen Sonnenblumen schon ziemlich krumm und die Birke hat bereits ein paar kleinere Zweige verloren. Morgen wissen wir, was dem Sturm getrotzt hat; gibt es dann den Zweig an der Chinese 5 Color vom Beitragsbild noch? Jetzt sind da ja drei Farben, gibt es die anderen beiden Farben in den nächsten Tagen noch?
Ungefähr 10 Liter Regen gab es gestern Abend und nachts und wohl auch etwas Sturm, denn auf dem Gelände hat es eine Linde erwischt, wo doch ein ziemlich dicker Ast abgebrochen ist, wie man auf dem folgenden Bild sehen kann:
Unwetterschaden 02.07.2020
Heute war auch wieder Gießtag und durch den Regen mussten nur die Pflanzen auf der Terrasse und in der Wohnung gegossen werden. Das Beitragsbild zeigt eine blühende Kartoffelpflanze und dies bringt uns jetzt zu den anderen Nachtschattengewächsen, den Tomaten
Tomaten im Garten wachsen gut dieses Jahr
Tomaten Primabella, Black Krim, Black Cherry Beet „Mohrchen“ 30.06.2020
Die Tomaten im Garten wachsen bisher einwandfrei, alle Pflanzen blühen und die Golden Currant, die Primabella und die Rote Murmel haben schon Früchte und Blüten. Die Tomatenpflanzen auf der Terrasse blühen allerdings bisher nicht. Die bekommen auch nur nachmittags Sonne.
Das Gartenjahr 2017 war in diesem Jahr doch sehr viel feuchter als in den Vorjahren. So viel Wasser von oben gab es, seitdem wir hier wohnen, bis jetzt nicht. Das hätte Vorteile, aber auch Nachteile. Vorteile gab es für Christian, da er wenig Wasser schleppen musste und einige Pflanzen ertragreicher waren als in den Vorjahren, herauszuheben ist hier die Kapuzinererbse und die Kapuzinerkresse. Wenig gemocht haben Bohnen und Tomaten das feuchte Wetter. Auch die fehlende Sonne hat die Ernte von Chilis und Tomaten nicht gerade gefördert, und bei manchen Sorten waren erst Anfang September Ernteerfolge möglich. Schlimm waren die Fröste in der 16. Kalenderwoche 2017 während der Obstblüte, wo fast alle Blüten erfroren sind. Und die nicht erfrorenen Blüten wurden nicht bestäubt, da die Insekten durch das kühle Wetter in den folgenden Wochen auch nicht geflogen sind. Also gab es nur eine Sauerkirsche und ein paar Äpfel. Weder Pflaumen oder Walnüsse konnten geerntet werden. Beim Beerenobst waren nur Brombeeren (hinten an der Scheune), Erdbeeren, Himbeeren, Jostabeeren, Rote Johannisbeeren und Stachelbeeren in der Menge zufriedenstellend. Dem Wein fehlte auch die Sonne, also haben sich dieses Jahr trotz Schutznetz die Vögel daran erfreut, da die Trauben einfach nicht reif geworden sind. Ein Erfolg war der Maya-Mix, zum ersten Mal ausprobiert, gab es viele Kürbisse und auch Bohnen, einige schöne Maiskolben gab es auch. Unsere Riesensonnenblumen waren auch dieses Jahr ein Hingucker und man muss nichts tun, die säen sich selbst aus zur Freude von Hummeln, Schmetterlingen, anderen Insekten und uns. Auch die anderen Blumen haben trotz oder vielleicht wegen des vielen Niederschlag schön geblüht. Eine der unschönen Dinge war Xavier – der Sturm der das Gewächshaus (auf dem Titelbild steht es noch im August) weggeblasen und auch sonst so einige Verwüstungen in der 40. Kalenderwoche 2017 angerichtet hat. Wenig Ärger gab es dieses Jahr mit dem Wild, es gab wahrscheinlich genug im Wald durch den vielen Regen, aber Pilze gab es merkwürdigerweise auch kaum. Durch das Wetter konnte der Garten auch so nicht recht als Ruhepol genossen werden, immer wenn wir vorhatten zu grillen, gab es natürlich – Regen. Trotz allem Unbehagen in diesem Jahr wegen des Wetters ist der Garten immer wieder ein Ort der Erbauung, auch dank der immer größer werdenden Anzahl der Schmetterlingsarten, die sich hier niederlassen. Da kann Christian stundenlang zuschauen und fotografieren, wie man unschwer auf der Schmetterlingsseite sehen kann. Das Beitragsbild vom 27.08.2017 zeigt auch noch einmal das vom Sturm im Oktober zerstörte Gewächshaus, nun noch ein paar weitere Impressionen vom Gartenjahr 2017:
Diese Woche haben wir den Garten winterfest gemacht. Donnerstag wurden die Überwinterungspflanzen (Fuchsien, Olivenbäumchen, Limettenbäumchen) in den Keller gebracht. Die letzten Tomaten geerntet. Weiter Kapuzinerkresse zum Essen aus dem Garten geholt und weiter Chilis geerntet. Die Chilis wurden Sonntag zum Teil ins Haus (Mini-Chili, Habanero und Chinese 5 Color) und in den Keller (Peperoni, Jamaican Hot Chocolate) zum Überwintern gebracht, einen Versuch ist es wert, mehr dann auf der Chili-Seite. Am Wochenende gab es mal wieder Sturm, aber mit weniger Schäden als bei Xavier.
Witterungsbedingt wenig gemacht, am Feiertag in den Pilzen gewesen und Maronen, Pfifferlinge, einen Riesenschirmpilz und Steinpilze gefunden. Donnerstag ab Mittag Unwetter mit einigen Zerstörungen. Ab Sonnabend Beginn der Aufräumarbeiten. Chilis, Himbeeren, Kapuzinerkresse, Kohlrabi, Kürbis, Mangold, Möhren, Stielmus, Tomaten geerntet. Nun noch ein paar Bilder vom Tag nach dem Sturm:
Während des Sturms konnte man von der Wohnung aus beobachten, wie sich Dinge wie das Gewächshaus oder das Tomatendach verabschiedeten, zu stark der Sturm. Mal sehen, was morgen noch so alles beschädigt ist oder wo man manche Dinge wieder findet. Aufräumarbeiten sind immer »prickelnd«.
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