Am vorletzten Tag des Jahres einen den größten schwarzen Rettich und Petersilie (und zwei Rote Beete Zwerge) aus dem Garten geholt.
Schwarzer Rettich Ende Dezember
Wie man sieht, sind die Rote Beete wirklich klein, der Rettich hat 10 cm Durchmesser. Gibt eine leckere Rettich Rohkost für Neujahr. Die Rote Beete wird auch roh verspeist. Beim Rettich sieht man ganz genau, wie gut die Blätter heute den Rehen schmecken. Auch an den letzten Tagen des Jahres ruhte ansonsten die Arbeit im Garten.
Heute Morgen konnte man wieder ein Reh gemütlich durch den Garten schlendern sehen. Schöner Herbsttag und wieder Pflanzen geschenkt bekommen unter anderem Phlox, Glockenblumen, Nelken, Fingerhut, große und kleine Margeriten sowie Schleifenblumen.
Freitag, 6.11.2015
Die geschenkten Pflanzen in die Beete „Boskop“, „Elstar“, „Iris“, „Sternmagnolie“ und „Trapez“ eingesetzt
Letztes Jahr ein schönes Foto von einem Novembermorgen veröffentlicht. Heute noch ein paar Pflanzen eingesetzt in die Beete „Iris“, „Boskop“ und „Elstar“. Sylvia hat das Beet „Iris“ sauber gemacht, da fehlt nur noch der Mulch, und mit dem Säubern des Beetes „Boskop“ begonnen. Christian hat dann die Topinambur zwischen den beiden Weinstöcken im Beet „Wein“ heruntergeschnitten und dann die Knollen geerntet. Ein Rest ist bestimmt noch im Boden, der muss bis zum Frühjahr aber auch raus, da zwischen den Weinstöcken kein Topinambur mehr wachsen soll. In diesem Teil des Beetes „Wein“ wurden noch Blumenzwiebeln vom Krokus und Bodendecker Thymian gefunden. Die Topinamburernte ist dann gleich mal Beitragsbild geworden, da wir ja nach dem Mäusebefall gerade in diesem Bereich gar nicht so viel erwartet haben.
Hier nun die weitere Entwicklung der Bogenhanfblüte:
Rasen mähen dicht, Pflanzen düngen und gießen. Sonst war es für Gartenarbeit zu heiß.
Dienstag – Freitag
Wenig Aktivitäten außer ernten und da wurden Zucchini, Möhren, Kräuter (Basilikum, Schnittlauch, Minze, Petersilie), Mais, Tomaten, Erdbeeren und etwas von der raren Kapuzinerkresse geerntet. Am Freitag ist dann die Blüte unserer höchsten Sonnenblume (3, 75 m hoch) aufgegangen.
Da die Sonne immer früher untergeht und es auch später hell wird, die Birkenblätter gelb werden, ist es Zeit, eine Zwischenbilanz zu machen. Es war zu trocken, teilweise sehr heiß. Dadurch ist manches gar nicht (Gewürzfenchel, Borretsch), einiges in geringeren Mengen (Kapuzinerkresse) als im Vorjahr gekommen. Zufriedenstellend waren Erdbeeren 🍓, Zucchini, Petersilie und Kartoffeln. Störend auf den Ertrag wirkten sich auch die Erntehelfer in Form von Rehen (Bohnen, Erbsen) und Mäusen (Möhren, Topinambur, Wurzelpetersilie) aus. Und das alles trotz der Unmengen an Wasser, die bisher in den Garten geschleppt wurden.
Teilweise geschrieben mit WordPress für Windows Phone
Wegen des bis Donnerstag fehlenden Regens und dem Krankenbesuch in Neustadt/Harz nur geerntet und gewässert. Freitag fiel sehr viel Regen, sodass nur ein wenig an den Brombeeren und Himbeeren, die nicht erwünschten Pflanzen entfernt wurden. Der kleine Walnussbaum, den wir aus Osterweddingen mitgebracht haben, treibt neu aus. Zuerst ließ er traurig alle Blätter hängen, sodass ich den Baum radikal zurückgeschnitten habe; das zeigt nun anscheinend Wirkung. Sonnabend war es dann wieder so warm, dass nur das Mähen der Wege mit dem Handrasenmäher sehr schweißtreibend gewesen ist. Aber ich habe es ja nicht anders gewollt. Geerntet haben wir Gurken (nur Freiland), Bohnen, darunter Blauhilde, Möhren (Rotin und Purple Haze), die restlichen Kapuzinererbsen, Erdbeeren, Zwiebeln und Lauchzwiebeln, Knoblauch, Mangold, junge Flaschenkürbisse und die erste grüne Zucchini. Kräuter gibt es immer frisch aus dem Garten: Schnittlauch, Oregano, Salbei, Kapuzinerkresse, Sommerportulak, Petersilie. Ach so, die Cranberry habe ich noch umgesetzt, direkt neben der Preiselbeere. Die Dahlien und die Rosen wurden noch mal mit Rosendünger gedüngt. Der Abschluss der Woche war ein Gewitter mit Starkregen und leichtem Hagel. In einer Stunde kam so viel Wasser herunter, dass die Beete teilweise unter Wasser standen. Die Pfützen waren aber auch in kurzer Zeit weg, aber der Walnussbaum spiegelte sich schön in der Pfütze an der Treppe.
Der Aprilscherz ist dann das dritte Bild, das ist ein Salat (nichts mit Kräutern), den wir aus Finkenkrug mitgebracht haben, der auch dort an derselben Stelle immer wiedergekommen ist. Die Blüten von den Stiefmütterchen sind übrigens auch essbar.
Jetzt, Ende Februar, Anfang März konnten wir endlich weiter machen, Beete erweitern, von unerwünschten Pflanzen befreien, es ist noch viel zu tun. Aber die im letzten Herbst von Sylvia gesteckten Blumenzwiebeln kann man nun schon sehen. Der Anfang ist jedenfalls gemacht und, wenn kein unerwarteter Wintereinbruch kommt, beginnt das Gartenjahr wesentlich früher als letztes Jahr. Hier kommt nun eine kleine Fotoserie:
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