Ist aber heiß genug. Brombeeren und Chili (Chinese Five Color) geerntet. Den Insekten gefällt das Wetter.
Schlagwort-Archiv: Brombeeren
Erste Brombeeren 2019
Die ersten Brombeeren sind reif, erste Tomaten gibt es am Mittwoch oder Donnerstag zu essen. Chilis aus dem eigenen Garten isst Christian schon seit einer Woche, Chinese 5 Color und auch Piri Piri sind sehr scharf, eben lecker und die Brombeeren schmecken ganz klasse
Schachbrett am Lavendel
Bei der ganzen Dürre kann man froh sein früh genug viel Lavendel in den Garten zu setzen. Pflegeleicht und dem Rietzer Klima angepasst und eine Freude für Schmetterlinge und Hummeln. Stellvertretend für alle zeigt das Beitragsbild einen Schachbrettfalter am Lavendel. Beliebt sind ja im Moment bei Insekten auch die Brombeeren, die Möhrenblüten und der Majoran. Wenigstens etwas Erfreuliches, außer den Tomaten und den Chilis. Wenigstens ist es nicht mehr so heiß. Ob das den Chilis so gefällt, ist dann wieder eine andere Frage.
Regenwasser verbraucht
Nun ist alles Regenwasser aus den Tonnen entfernt und Regen nicht in Sicht; das siebte Jahr Rietz beginnt genauso trocken wie das Sechste. Man muss eben damit leben, dass es kein Klima mehr gibt, so wie es war, als man aufgewachsen ist, vor 50 Jahren. Kokardenblumen von abgeblühten Blüten befreit und Tomaten und Zucchini gegossen. Dem einen Kürbis hat Christian versucht, eine andere Ausdehnungsrichtung zu geben, damit er weiter an die Schnellkomposter kommt. Der Sternmagnolie eine Infusionsflasche verpasst, damit da mehr Wasser an die Wurzel kommt.
Sechs Jahre Rietz
Nun ist es schon sechs Jahre her, dass wir hier nach Rietz gezogen sind, um aus der Wiese einen Garten zu machen, was uns trotz der Widerwärtigkeiten des Wetters auch so gut es ging gelungen ist.
Das sechste Jahr hier war das trockenste und wärmste Jahr, was auch zu Verlusten bei Pflanzen geführt hat. Der Kirschlorbeer, die Pflaume »Victoria« sind eingegangen, trotz Herumlaufens mit der Gießkanne. Auch unsere Wildtomate »Rote Murmel« hat sich 2019 nicht mehr gezeigt. Die Jostabeere und die Blaubeersträucher haben sich für immer verabschiedet. Die Wetterkapriolen haben auch die Obstbäume zu früh blühen lassen und die kurzen Nachtfröste im April und Mai haben dann entweder den Blüten oder den jungen Früchten den Garaus gemacht. Wenige Äpfel, keine Aprikosen, keine Birnen, keine Kirschen, keine Mirabellen, keine Pfirsiche. Himbeeren und Brombeeren sehen gut aus, auch alle Sorten Johannisbeeren und die Stachelbeeren sehen nach einer guten Ernte aus. Schlechter sieht es bei den Erdbeeren aus. Zu trocken, auch über den Winter.
Auch bei den Tieren gab es durch die Dürre des sechsten Jahres in Rietz einige Verluste. Die Insekten sind etwas weniger und auch die Eidechsen sind in Ihrem Bestand gesunken; die Vögel halten sich vielleicht auch wegen der täglich von uns gefüllten Wasserstelle relativ gut.
Nun also kommt das (hoffentlich nicht verflixte) siebte Jahr. Mal sehen, was das wohl bringt.
Das Beitragsbild zeigt, wie es heute, das hier unten, wie es damals aussah.

Erntedankfest 2018
Dankbarerweise konnten wir trotz der Dürre auch dieses Jahr doch einiges ernten: Äpfel, Baumspinat, Bohnen, Brombeeren, Chilis, Erdbeeren, Gurken, Himbeeren, Johannisbeeren (Rote, Schwarze und Weiße), Jostabeeren, Kartoffeln, Kupferfelsenbirnen, Süß- und Sauerkirschen, Lauch, Minigurken, Möhren, Radieschen, Rhabarber, Rote Bete, Salat, Stachelbeeren, Tomaten, Topinambur, Walnüsse, Weintrauben, Zucchini, Zwiebeln. Auch Kräuter und Wildkräuter wie Bärlauch, Bohnenkraut, Brennnessel, Estragon, Kapuzinerkresse, Lavendel, Liebstöckel, Löwenzahn, Majoran, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian, Vogelmiere. Ysop und Zitronenmelisse.
Roter Oktober
Kein Film, kein U-Boot – ein Brombeerblatt im Herbst.
2018 – Kein Jahr für Freude am Garten
Dieses Gartenjahr machte aufgrund der Dürre wenig Spaß und Mitte August kann man schon einmal eine Zwischenbilanz für das. Gartenjahr 2018 ziehen. Kälte machte den März unbrauchbar für den Garten und ab April haben Trockenheit und Hitze so manches Vorhaben verhindert. Gartenarbeit hieß dieses Jahr eher mit der Gießkanne wandern als gestalten. Und auch die Gießerei konnte nicht alles gleichmäßig beglücken. Kürbisse wird es dieses Jahr bei uns nicht geben, Gurken und Zucchini waren auch rar. Und auch Bohnen konnten wesentlich weniger als in den Vorjahren geerntet werden; dieses Mal gibt es im Winter keine eigenen Bohnen. Manches ist eingegangen wie der Pflaumenbaum »Victoria«, viele Saaten sind nicht aufgegangen und manche Neuanpflanzung wie der Jiaogulan haben die Dürre trotz regelmäßiger Wassergabe nicht überlebt. Veränderungen konnten nicht durchgeführt werden, weil das Umsetzen von Pflanzen aufgrund der Witterung keinen Wert gehabt hätte und zu viel kostbares Nass gekostet hätte. Sonnenblumen gibt es dieses Jahr sehr viel weniger als in den Vorjahren. Die Rosen blühen dieses Jahr auch kaum, die Dahlien blühen gar nicht.
Zufrieden konnten wir mit den Äpfeln und Kirschen beim Obst sein. Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren waren dieses Jahr bisher ausgezeichnet in der Ausbeute, für die Herbsterdbeeren und Herbsthimbeeren sieht es allerdings eher schlecht aus. Tomaten sind dieses Jahr echte Freilandtomaten, kein Dach gegen Regen war nötig, da der Regen ja mehr oder weniger komplett fehlte. Die Tomatenernte läuft einwandfrei, einige Kilo konnten schon geerntet werden und immer noch sind viele grüne Tomaten zu sehen. Überraschend ist eine Tomate »Black Plum« von allein gewachsen, wie auch mehr als zwanzig »Rote Murmeln«. Sehr ertragreich sind auch die beiden Chilipflanzen Chinese Five Color, die zweijährige, und die Peperoni. Auch die Versuche, Ingwer und Kurkuma (siehe Beitragsbild) zu ziehen, konnten bisher im Garten in Ihren Töpfen als erfolgreich angesehen werden. Den Kräutern Lavendel, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian und Ysop hat das Wetter auch nichts anhaben können. Auch Kartoffeln kamen dieses Jahr relativ gut.
32. Kalenderwoche 2018
Wieder eine Woche mit Hitze und keinem Niederschlag. Montag fast alle Zwiebeln geerntet und Laub geharkt. Mittwoch Tomaten und Gurken gegossen und Donnerstag und Freitag Tomaten, Gurken und den Rest der Pflanzen, die noch Ertrag bringen sollen im Garten gegossen. Freitag war auch Wohnung und Terrasse dran mit Gießen. Sylvia hat Sonntag die Kartoffeln im Beet „Wolfgang“ geerntet. Ansonsten wurden täglich mehrere Tomaten unterschiedlichster Sorten geerntet, sowie Baumspinat, Bohnen. Brombeeren, Gurken (auch eine weiße Gurke), Minigurken und Zucchini. Auch die üblichen Kräuter für das Essen wurden frisch aus dem Garten geholt: Lavendel, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian, Ysop. Das Titelbild zeigt einige Sonnenblumenblüten.
31. Kalenderwoche 2018
Wieder eine Woche mit heißem Wetter und bis auf etwas Regen (5 mm) von Sonnabend auf Sonntag wieder sehr trocken. Außer wässern (Mittwoch auch die Pflanzen in der Wohnung) wurde nur geerntet, was so für die Woche gebraucht wurde oder was sonst noch so reif war: Baumspinat, Bohnen (Blauhilde, Meterbohnen), Bohnenkraut, Brombeeren, Chili, Endiviensalat, Erdbeeren, Gurken, Kapuzinerkresse, Minigurken, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Schnittlauch, Thymian, Tomaten auch »Rote Murmel«, Zucchini, Zwiebeln. Das Titelbild bietet einen Ausblick vom Beet „Meerrettich“ in Richtung Wald. Und zum Schluss noch ein paar weitere Bilder: vom Baumspinat, von den Minigurken und einigen Sonnenblumen.




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