Schlagwort-Archiv: Kokardenblume

Nachmittags stürmisch

Heute den Apfelbaum im Beet „Sanddorn“ und die Apfelquitte im gleichnamigen Beet mit jeweils 30 Liter Wasser versorgt, denn die drei Liter Regen der letzten Tage sind bestimmt nicht unbedingt der große Wurf. Obwohl es bisweilen, im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren, ein paar Liter Regenwasser gibt, liegen die Mengen doch weit unter dem langjährigen Mittel. Beim Hacken merkt man, wie trocken der Boden unter dem knapp halben Zentimeter dicken feuchten Schicht ist. Auf dem Beitragsbild zeigt Teile der Beete „Boskop“ und „Sternmagnolie“ mit vielen Blüten.

Wenig Insekten da

Der erste Lavendel blüht im Beet „Trapez“, wie auf dem Beitragsbild zu sehen. Und kaum einer fliegt hin. Zwei Hummeln, vier Schmetterlinge. Mal sehen, was passiert, wenn die Lavendel im Beet „Acht“ alle blühen. Da konnte man dann früher in „Insekten baden“, so viele waren es.

Die Taglilien blühen nun auch, wie auf den folgenden Bildern zu sehen ist.

Tagpfauenauge gesichtet

Erstmals seit April wieder meinen Lieblings-Schmetterling, ein Tagpfauenauge, gesichtet. Nahrung für Insekten ist hier genug, bald blüht auch noch der Lavendel. Mit Bienenfreund, Natternkopf, Salbei und Ziersalbei gibt es viele blaue Blüten. Rot blühen Mohn, Kokardenblume, Rosen. Gelbe Blüten haben Kürbis, Tomaten und Zucchini. Und auch in anderen Farben haben wir im Moment einiges an Blüten und bei blauen, gelben und roten Blüten waren die erwähnten Pflanzen auch nur eine Auswahl, die mir beim Schreiben gerade eingefallen sind. Die restlichen Zimmerpflanzen und im Garten das Beet „Mix“ gewässert. Zum Essen noch einen Eissalat, Brennnessel, Löwenzahn und ein paar Erdbeeren aus dem Garten geholt.

In der Wohnung entwickeln sich die Blüten beim Drachenbaum weiter prächtig. Die Chilis »Carolina Reaper* und *Naga/Bhut Jolokia« sind im Wohnzimmer vom Nord- ins Ostfenster gewandert, damit Sie morgens sich bei Sonnenaufgang an das Sonnenlicht zu gewöhnen, bevor sie am Wochenende in den Garten gestellt werden.

Wetterumschwung

Heute soll sich ja das Wetter ändern und auch Regen kommen. Bisher gab es nur um 13:50 Uhr eine Wetterwarnung vor schwerem Gewitter mit Starkregen. Nun ja, irgendwie kann man sich hier auf die Warnungen nicht verlassen. Stimmen fast nie. Um uns rum sind ja auch Schauer und Gewitter, aber die meiden uns im Moment mal wieder. Aber nun tröpfelt es wenigstens und morgen soll es den ganzen Tag regnen. Das wäre ja was. Sylvia und unser Nachbar haben heute morgen vorsichtshalber das Regenwasser aus den Tonnen, die durch die Regenrinne gefüllt werden, in die Wasserbehälter im Garten umgefüllt, damit kein Tropfen vergeudet wird, falls es tatsächlich wirklich regnen sollte. Wasser kann man in der Wüste Mark nie genug haben. Jetzt gibt es ein paar Bilder ohne Regen.

Erdbeeren und Passionsblume gepflanzt

Heute bei idealem Pflanzwetter (vorher gab es etwas Regen) endlich die Passionsblume an den Rosenbogen im Beet „Meerrettich“ gepflanzt. In das Beet „Omega“ kamen 19 Ableger der Erdbeersorte »Senga Sengana“ gepflanzt. In feuchteren Jahren sind da die Wildtomaten »Rote Murmel« von allein gekommen. Für die fünfzehn Ableger der Erdbeersorte „Korona“ wird das Beet „Wolfgang“ noch fertig gemacht, dann kommen die morgen in dieses Beet. Die Ableger haben wir von einer Nachbarin bekommen. Die Ableger von unseren Erdbeeren, wenn da überhaupt welche sind, müssen noch raus und sortenrein in die beiden neuen Erdbeerbeete, mal sehen, wann wir das machen. Himbeeren und Brombeeren beim Pflanzen genascht.

Regenwasser verbraucht

Nun ist alles Regenwasser aus den Tonnen entfernt und Regen nicht in Sicht; das siebte Jahr Rietz beginnt genauso trocken wie das Sechste. Man muss eben damit leben, dass es kein Klima mehr gibt, so wie es war, als man aufgewachsen ist, vor 50 Jahren.  Kokardenblumen von abgeblühten Blüten befreit und Tomaten und Zucchini gegossen. Dem einen Kürbis hat Christian versucht, eine andere Ausdehnungsrichtung zu geben, damit er weiter an die Schnellkomposter kommt. Der Sternmagnolie eine Infusionsflasche verpasst, damit da mehr Wasser an die Wurzel kommt.

33. Kalenderwoche bis 37. Kalenderwoche 2018

Lange nichts mehr geschrieben, denn es war weiterhin sehr warm und trocken. Dies ist dann auch die Zusammenfassung dieser Wochen. Die Gartenarbeit beschränkte sich auf das Wässern zur Erhaltung der Pflanzen, denn Regen ist auch künftig nicht in Sicht. Geerntet wurden Baumspinat, Chilis, Kapuzinerkresse, Kräuter und Tomaten (Black Plum, Rote Murmel und alle anderen Sorten). Gestalterisch könnte man nichts machen, geblüht hat auch kaum etwas. Zwei Dahlien, Kapuzinerkresse, Kokarden, Sonnenblumen und die Rose im Beet „Christian“, die auch das Beitragsbild ziert. Und nun noch einige weitere Bilder vom Garten im September 2018.

24. Kalenderwoche 2018 / 25. Kalenderwoche 2018

Aus zeitlichen Gründen kommen diese Wochenberichte in einem Artikel, ab nächster Woche soll wieder jede Woche ein Artikel erscheinen.

24. Kalenderwoche

Auch diese Woche war durchgehend warm. Chili, Erdbeeren, Himbeeren, Rote Johannisbeeren, Kirschen, Stachelbeeren geerntet. Sylvia hat Montag zwei Eierpflanzen ins Beet „Mix“ gepflanzt und Möhren ausgesät. Montag wurde der Apfel Elstar und das Limettenbäumchen gedüngt.  Bei Neumond wurde der Weißdorn geschnitten, sodass der Roséwein »Vanessa« genug Licht bekommt; Freitag alles im Garten gewässert, was auch Leitungsheimer bekommen kann, Sonnabend Zimmer- und Terrassenpflanzen mit Leitungswasser gegossen. Beet Mohrchen am Sonnabend mit dem restlichen Regenwasser gegossen und in Neu-Rietz Süßkirschen geerntet.

25. Kalenderwoche

Montag wurden unerwünschte Pflanzen entfernt, was nach dem Mondkalender am 18. Juni besonders effektiv sein soll. Mittwoch die Obstbäume, Rote Bete, Bohnen, Gurken, Kohlrabi, Erdbeeren, Stachelbeeren und die Beete „Sylvia“, „Mix“, „Amor“ und „Spargel“ gewässert. Der Sommer fing dann Donnerstag mit Sturm und etwas Regen deutlich kühler an. Freitag Jiaogulan in die Beete „Amor“ (3 Stück) und „Hochbeet“ (4 Stück) gepflanzt, auch Freitag gab es etwas Regen, genau wie am Wochenende, insgesamt 15 mm, an diesen Tagen, nicht viel, aber immerhin besser als nichts. Sonntag drei Kürbispflanzen vom Beet „Kurt“ in das „Hochbeet“ umgepflanzt, mal sehen, ob die da besser kommen. Auch zwei Rosen bekamen neue Plätze, wie auch einige Kokardenblumen. Geerntet wurden in dieser Woche Baumspinat, Chili, Erdbeeren, Himbeeren, Kapuzinerkresse, Kopfsalat, Pflücksalat, Radieschen, Vogelmiere und Weiße Johannisbeeren.

Sommer 2018 hat angefangen – schon ist es wie Herbst

Zum Sommeranfang gab es einen Temperatursturz und tatsächlich ein paar Tropfen Wasser, sagenhafte 2 mm. Toll. Eine schöne Menge Wasser. Dafür, dass es im Frühjahr eigentlich kaum geregnet hat.