Das Beitragsbild zeigt ein Blatt vom Roséwein „Vanessa“ im Weißdorn.
19. KW
Die durchschnittliche Temperatur in der 19. Kalenderwoche 2024 lag bei 13 Grad. Die tiefste Temperatur war 2,5 Grad Donnerstag früh und die höchste Temperatur war 26,6 Grad am Freitag. Am Sonnabend war der erste Eisheilige, der aber glücklicherweise keinen Frost brachte. Es gab keinen Niederschlag.
Mangold im Beet „Erdbeere“ 19. Kalenderwoche 2024
Sylvia hat in dieser Woche die Tomaten in das Beet „Wolfgang“, sowie in die Pflanzkästen und den Mangold in das Beet „Erdbeere“ gepflanzt, Sechs von den Winterheckenzwiebeln kamen in das Beet „Mix“, die restlichen zwölf zur alten Winterheckenzwiebel in das Beet „Rhabarber“. Christian hat die Pflanzen angegossen.
Es wurde in dieser Woche wieder an der »Stunde der Gartenvögel« teilgenommen. Durch den blühenden Thymian kann man wieder Insekten und Schmetterlinge genau beobachten, wie man schon in den Beiträgen am Himmelfahrtstag und über das Kleine Wiesenvögelchen am Thymian lesen konnte. Hier noch weitere Bilder von Schmetterlingen aus der 19. Kalenderwoche 2024:
Schmetterlinge in der 19. Kalenderwoche 2024
Zum Abschluss noch weitere Bilder aus dieser Woche;
Hier nun noch einige Fotos von den letzten Maitagen.
Der Pfingstbaum am Pfingstsonnabend 2023 aufgestelltStraußenfan, Lupinen, Rhododendron im Beet „Mohrchen“ Pfingstmontag 2023 Schwertlilien im Beet „Trapez“ Pfingstmontag 2023 Schwertlilie und Faulbaum im Beet „Triangel“ Pfingstmontag 2023 Lupine im Beet „Mohrchen“ Pfingstmontag 2023
Die Blaue Holzbiene konnte an den Blüten vom Schnittlauch beobachtet werden. Durch die kühle Witterung im Frühjahr waren die Edelfalter bisher eher rar. Nun konnte wieder ein Edelfalter der Unterfamilie der Scheckenfalter im Garten an den Blüten vom Thymian beobachtet werden. Welche Art des Scheckenfalters es ist ist immer noch schwierig herauszu bekommen und damit bleibt es bei einem unbestimmten Scheckenfalter.
Der Wegerich-Scheckenfalter (Melitaea cinxia) ist ein Schmetterling in der Familie der Edelfalter. Sie gehören zur Unterfamilie Fleckenfalter, Tribus Scheckenfalter. Der Wegerich-Scheckenfalter ist ein Tagfalter. Die Falter erreichen eine Spannweite von 3,3 bis 4 cm. Die Falter haben gelbbraune bis orangebraune Flügeloberseiten mit einem schwarzen Gittermuster. Nahe dem Hinterrand der Hinterflügel finden sich vier bis fünf orange Felder, die schwarze Kerne haben. Die Unterseiten der Hinterflügel sind weiß, mit orangen Querbinden und zahlreichen schwarzen Flecken. Die Raupen sind fast ganz schwarz gefärbt, ca. 25 mm lang und haben kurze, schwarze Dornen. Sie ernähren sich vorwiegend von Spitzwegerich und anderen Wegericharten. Der Wegerich-Scheckenfalter lebt bevorzugt in offenen, trockenen Gebieten wie Trockenrasen und Magerwiesen. Leider ist er mittlerweile fast überall selten und wird als stark gefährdet eingestuft. Der Wegerich-Scheckenfalter steht auf der Roten Liste Brandenburg als stark gefährdete Art. Die Wegerich-Scheckenfalter fliegen hier in einer Generation von April bis August. Wir konnten den Falter im Mai der Jahre 2020 und 2022 bis 2024 am blühenden Thymian beobachten und dokumentieren. 2024 waren es sogar vier Exemplare, die gleichzeitig am Thymian zu sehen waren.
Wenn der Himmel kein Wasser hergibt, muss der Mensch selber ran, unser Nachbar und sein Sohn den Garten, Sylvia die Terrasse und in der Wohnung das Schlafzimmer und die restlichen Pflanzen in der Wohnung ich. Auf dem Beitragsbild ist definitiv ein Scheckenfalter, höchstwahrscheinlich ein Wachtelweizen-Scheckenfalter zu sehen. Sylvia hat heute Kürbisse und Salatgurken, die wir von einer Nachbarin bekommen haben, eingesetzt.
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