Schlagwort-Archiv: Rote Murmel

Kalte Sophie 2020

Die Eisheiligen sind dann für dieses Jahr durch und Sophie hat wie letztes Jahr wieder zugeschlagen. Die Regel mit dem blühenden Weißdorn kann man ja nun auch vergessen. Denn dem macht der Frost anscheinend nichts aus. Denn der blüht weiter. Gab wieder so eine Schneise, wo der Frost zugeschlagen hat. Gibt wohl dieses Jahr wieder hier fast kein Obst außer Beerenobst. Also keine Pfirsiche, Kirschen, Pflaumen und Mirabellen. Ach, beim Beerenobst fallen die Erdbeeren zum Großteil auch aus. Bei den Äpfeln muss man sehen, ob es vielleicht den einen oder anderen gibt. Bei den Walnussbäumen sind auch die jungen Blätter wie letztes Jahr Anfang Mai erfroren, dann werden Sie wohl auch dieses Jahr nicht blühen und dann gibt es natürlich wieder auch keine Walnüsse. Die Tomatenpflanzen, die schon im Garten waren, haben die Nacht auch nicht überlebt. Die „Black Krim“ die auf der Terrasse beziehungsweise im Hausflur sind, schon. Und die neue „Rote Murmel“: die „Golden Currant“; die „Primabella“ und die „Black Cherry“ werden ja erst nächste Woche geliefert. So werden wir wenigstens Tomaten haben.

Da isse – Rote Murmel in 2019

Unverhofft ist nun auch dieses Jahr unsere Wildtomate Rote Murmel aufgetaucht, dieses Mal im Beet „Trapez“. Mal sehen, wie es mit der Pflanze so weitergeht. Seit der Pflanzung der Ersten im Jahr 2014 ist sie jetzt auch dieses Jahr endlich wieder da.

Erdbeeren und Passionsblume gepflanzt

Heute bei idealem Pflanzwetter (vorher gab es etwas Regen) endlich die Passionsblume an den Rosenbogen im Beet „Meerrettich“ gepflanzt. In das Beet „Omega“ kamen 19 Ableger der Erdbeersorte »Senga Sengana“ gepflanzt. In feuchteren Jahren sind da die Wildtomaten »Rote Murmel« von allein gekommen. Für die fünfzehn Ableger der Erdbeersorte „Korona“ wird das Beet „Wolfgang“ noch fertig gemacht, dann kommen die morgen in dieses Beet. Die Ableger haben wir von einer Nachbarin bekommen. Die Ableger von unseren Erdbeeren, wenn da überhaupt welche sind, müssen noch raus und sortenrein in die beiden neuen Erdbeerbeete, mal sehen, wann wir das machen. Himbeeren und Brombeeren beim Pflanzen genascht.

Sechs Jahre Rietz

Nun ist es schon sechs Jahre her, dass wir hier nach Rietz gezogen sind, um aus der Wiese einen Garten zu machen, was uns trotz der Widerwärtigkeiten des Wetters auch so gut es ging gelungen ist.

Das sechste Jahr hier war das trockenste und wärmste Jahr, was auch zu Verlusten bei Pflanzen geführt hat. Der Kirschlorbeer, die Pflaume »Victoria« sind eingegangen, trotz Herumlaufens mit der Gießkanne.  Auch unsere Wildtomate »Rote Murmel« hat sich 2019 nicht mehr gezeigt. Die Jostabeere und die Blaubeersträucher haben sich für immer verabschiedet. Die Wetterkapriolen haben auch die Obstbäume zu früh blühen lassen und die kurzen Nachtfröste im April und Mai haben dann entweder den Blüten oder den jungen Früchten den Garaus gemacht. Wenige Äpfel, keine Aprikosen, keine Birnen, keine Kirschen, keine Mirabellen, keine Pfirsiche. Himbeeren und Brombeeren sehen gut aus, auch alle Sorten Johannisbeeren und die Stachelbeeren sehen nach einer guten Ernte aus. Schlechter sieht es bei den Erdbeeren aus. Zu trocken, auch über den Winter.

Auch bei den Tieren gab es durch die Dürre des sechsten Jahres in Rietz einige Verluste. Die Insekten sind etwas weniger und auch die Eidechsen sind in Ihrem Bestand gesunken; die Vögel halten sich vielleicht auch wegen der täglich von uns gefüllten Wasserstelle relativ gut.

Nun also kommt das (hoffentlich nicht verflixte) siebte Jahr. Mal sehen, was das wohl bringt.

Das Beitragsbild zeigt, wie es heute, das hier unten, wie es damals aussah.

Unser Garten Juli 2013
Unser Garten Juli 2013

Koriander

Dieses Jahr kommt mal der Koriander gut und blüht nun auch sehr schön, trotz oder vielleicht des schon wieder viel zu geringen Niederschlags. Dafür gibt es aber bisher keine Roten Murmeln, letztes Jahr waren die ersten am 5. Juni zu sehen.

38. und 39. Kalenderwoche 2018

Nachdem es bis zum Herbstanfang weiterhin sehr warm war und es nur zwei kühle Tage in der 38. Kalenderwoche gegeben hatte, war die 39. Kalenderwoche wesentlich kühler. Geregnet hat es kaum. Geerntet wurden Chilis, Kapuzinerkresse, Möhren, Rote Bete und Tomaten. Das Beitragsbild zeigt die herbstlich gefärbte Kupferfelsenbirne.

33. Kalenderwoche bis 37. Kalenderwoche 2018

Lange nichts mehr geschrieben, denn es war weiterhin sehr warm und trocken. Dies ist dann auch die Zusammenfassung dieser Wochen. Die Gartenarbeit beschränkte sich auf das Wässern zur Erhaltung der Pflanzen, denn Regen ist auch künftig nicht in Sicht. Geerntet wurden Baumspinat, Chilis, Kapuzinerkresse, Kräuter und Tomaten (Black Plum, Rote Murmel und alle anderen Sorten). Gestalterisch könnte man nichts machen, geblüht hat auch kaum etwas. Zwei Dahlien, Kapuzinerkresse, Kokarden, Sonnenblumen und die Rose im Beet „Christian“, die auch das Beitragsbild ziert. Und nun noch einige weitere Bilder vom Garten im September 2018.

32. Kalenderwoche 2018

Wieder eine Woche mit Hitze und keinem Niederschlag. Montag fast alle Zwiebeln geerntet und Laub geharkt. Mittwoch Tomaten und Gurken gegossen und Donnerstag und Freitag Tomaten, Gurken und den Rest der Pflanzen, die noch Ertrag bringen sollen im Garten gegossen. Freitag war auch Wohnung und Terrasse dran mit Gießen. Sylvia hat Sonntag die Kartoffeln im Beet „Wolfgang“ geerntet. Ansonsten wurden täglich mehrere Tomaten unterschiedlichster Sorten geerntet, sowie Baumspinat, Bohnen. Brombeeren, Gurken (auch eine weiße Gurke), Minigurken und Zucchini. Auch die üblichen Kräuter für das Essen wurden frisch aus dem Garten geholt: Lavendel, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian, Ysop. Das Titelbild zeigt einige Sonnenblumenblüten.

31. Kalenderwoche 2018

Wieder eine Woche mit heißem Wetter und bis auf etwas Regen (5 mm) von Sonnabend auf Sonntag wieder sehr trocken. Außer wässern (Mittwoch auch die Pflanzen in der Wohnung) wurde nur geerntet, was so für die Woche gebraucht wurde oder was sonst noch so reif war: Baumspinat, Bohnen (Blauhilde, Meterbohnen), Bohnenkraut, Brombeeren, Chili, Endiviensalat, Erdbeeren, Gurken, Kapuzinerkresse, Minigurken, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Schnittlauch, Thymian, Tomaten auch »Rote Murmel«, Zucchini, Zwiebeln. Das Titelbild bietet einen Ausblick vom Beet „Meerrettich“ in Richtung Wald. Und zum Schluss noch ein paar weitere Bilder: vom Baumspinat, von den Minigurken und einigen Sonnenblumen.