Durchwachsenes Sommerwetter, nicht heiß mit 4 mm Wasser durch den Regen getränkter Boden. Kann man noch mehr verlangen? Hier eher nicht. Die blühende Rose 🌹 vom Titelbild steht schon 5 Jahre, die weiß, wie hier das Regenniveau ist.
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Es regnet
Mehr ist nicht zu sagen, es regnet endlich mal wieder. Das erste Mal im Juli und seit dem 21, Juni dieses Jahres.
SAND
Der Boden, auf dem nichts wächst, wird immer mehr zu Sand. Halt Mark Brandenburg, die olle Streusandbüchse. Kein nennenswerter Regen in Sicht. Morgen soll es 1 mm tröpfeln, vielleicht, wenn die Windräder den Regen nicht wegblasen.
Schachbrett am Lavendel
Bei der ganzen Dürre kann man froh sein früh genug viel Lavendel in den Garten zu setzen. Pflegeleicht und dem Rietzer Klima angepasst und eine Freude für Schmetterlinge und Hummeln. Stellvertretend für alle zeigt das Beitragsbild einen Schachbrettfalter am Lavendel. Beliebt sind ja im Moment bei Insekten auch die Brombeeren, die Möhrenblüten und der Majoran. Wenigstens etwas Erfreuliches, außer den Tomaten und den Chilis. Wenigstens ist es nicht mehr so heiß. Ob das den Chilis so gefällt, ist dann wieder eine andere Frage.
Nachts kalt
Heute kommt zur Trockenheit noch nächtliche Kälte am Boden sollen nur drei Grad werden. 33 Grad Unterschied zur Höchsttemperatur am Sonntag. Macht definitiv keinen Spaß mehr im Garten was zu machen, aber den Pflanzen geht es ja auch nicht besser.
Sechs Jahre Rietz
Nun ist es schon sechs Jahre her, das wir hier nach Rietz gezogen sind, um aus der Wiese einen Garten zu machen, was uns trotz der Widerwärtigkeiten des Wetters auch so gut es ging gelungen ist.
Das sechste Jahr hier war das trockenste und wärmste Jahr, was auch zu Verlusten bei Pflanzen geführt hat. Der Kirschlorbeer, die Pflaume “Victoria” sind eingegangen, trotz Herumlaufens mit der Gießkanne. Auch unsere Wildtomate “Rote Murmel” hat sich 2019 nicht mehr gezeigt. Die Jostabeere und die Blaubeersträucher haben sich für immer verabschiedet. Die Wetterkapriolen haben auch die Obstbäume zu früh blühen lassen und die kurzen Nachtfröste im April und Mai haben dann entweder den Blüten oder den jungen Früchten den Garaus gemacht. Wenige Äpfel, keine Aprikosen, keine Birnen, keine Kirschen, keine Mirabellen keine Pfirsiche. Himbeeren und Brombeeren sehen gut aus, auch alles Sorten Johannisbeeren und die Stachelbeeren sehen nach einer guten Ernte aus. Schlechter sieht es bei den Erdbeeren aus. Zu trocken auch über den Winter.
Auch bei den Tieren gab es durch die Dürre des sechsten Jahres in Rietz einige Verluste. Die Insekten sind etwas weniger und auch die Eidechsen sind in Ihrem Bestand gesunken, die Vögel halten sich vielleicht auch wegen der täglich von uns gefüllten Wasserstelle ganz gut.
Nun also kommt das (hoffentlich nicht verflixte) siebte Jahr. Mal sehen was das wohl bringt.
Das Beitragsbild zeigt wie es heute, das hier unten wie es damals aussah.
Beerenernte läuft
Das Bild zeigt die tägliche Ernteration von den roten, schwarzen, weißen Johannisbeeren und erste Himbeeren und Stachelbeeren.
Heiß – genau wie Chinese Five Color nun zwei Farben – two Color
Bei unserer zweiten “Chinese 5 Color” ist nun eine der 8 lilanen Früchte zu Orange mutiert und schon blüht die Pflanze auch wieder. Für die Chilis bestimmt die richtige Außentemperatur über 37 Grad. Heiß. Fast zu heiß.
Sehr Warm
Christian hat heute morgen den Garten gewässert, damit die Pflanzen die Wärme besser überstehen, gut nach dem Mondkalender war sowieso Giesstag. Kürbis und Tomaten wachsen troder gerade wegen der Wärme sehr gut. Kürbis, Tomaten und ein Rittersporn sind auf den folgenden Bildern zu sehen.
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