Der Hauhechel Bläuling (Polyommatus icarus) oder Gemeiner Bläuling ist ein Tagfalter aus der Familie der Bläulinge und der Unterfamilie Polyommmatinae. Beim Hauhechel Bläuling sehen weibliche (braune Flügeloberseite) und männliche Falter (blaue Flügeloberseite) sehr unterschiedlich aus. Es können auch Gynander bei Wikipedia kann man auch Bilder dieser Form sehen vorkommen und manchmal auch der Halbseiten-Gynander, wo die eine Seite männliche und die anderen weiblichen Zellen hat, die eine Seite dadurch blaue und die andere Seite braune Flügeloberseiten hat. Wir konnten allerdings bisher noch keinen Hauhechel Bläuling in dieser Form sehen. Der Gemeine Bläuling erreicht eine Spannweite von 2,5 bis 3 cm. Sie fliegen von April bis Oktober in zwei Generationen, die Raupen können im Juli und August angetroffen werden. Der Hauhechel Bläuling überwintert als Raupe. Im Gegensatz zu vielen anderen Bläulingen ist der Hauhechel Bläuling nicht auf einen bestimmten Lebensraum festgelegt. Die Raupen ernähren sich von Klee, die Falter trinken Nektar bei uns von Disteln, Fetthenne, Glatthafer, Majoran, Oregano, Thymian und Winterheckenzwiebel.
Auf dieser Seite gibt es erst einmal ein paar weitere Bilder vom Hauhechel Bläuling wie schon am 25.08.2015 im Artikel „Neues von Schmetterlingen“ angekündigt. Der Hauhechel Bläuling ziert in folgenden Beiträgen das Beitragsbild
Neu gesichtet habe ich einen Admiral (leider ohne Bild, die gibt es hier) und eine Schwalbenschwanz-Raupe am Möhrengrün, die wahrscheinlich als Puppe überwintert, was ich irgendwo gelesen habe und nächstes Frühjahr als Schwalbenschwanz losfliegt.
Schwalbenschwanzraupe
Es ist mir dann vorletzte Woche auch mal gelungen, einen Hauhechel-Bläuling auf dem Berglauch zu fotografieren:
Unter der Haube hat sich auf der Seite auch noch etwas getan. Den jeweils letzten fünf überarbeiteten Artikeln oder Seiten findet man jetzt schnell auf der linken Seite bei »Zuletzt aktualisiert«. Heute war es der Beitrag »Noch einmal Tulpenblüten« vom 30.04. letzten Jahres, wo die ganzen Bilder weg waren.
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