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Baumspinat (Chenopodium giganteum),

Seite aktualisiert am 24. Februar 2023

Was uns über Baumspinat vorher bekannt war, hatte Christian aus einem Fernsehbericht. In dieser Fernsehsendung und auf mehreren Webseiten heißt es, dass Baumspinat mehrjährig ist, einzig bei Wikipedia ist Baumspinat eine einjährige Pflanze. Mal sehen, was im nächsten Frühjahr ist. Inzwischen wissen wir mehr

Baumspinat (Chenopodium giganteum), auch Roter Spinat, Magentaspreen oder Purple Goosefoot genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). Die Pflanze stammt ursprünglich aus den südamerikanischen Anden und wird heute in vielen Teilen der Welt angebaut, vor allem in Asien und Afrika.

Der Baumspinat ist eigentlich eine mehrjährige Pflanze, die aber jedoch bei uns als einjährige Pflanze angebaut wird, da er den Frost nicht übersteht. Allerdings sät er sich immer wieder selbst aus, so dass wir jedes Jahr irgendwo im Garten Baumspinat haben. Die Blätter haben einen milden Geschmack und eignen sich hervorragend zum Kochen und Rohverzehr.

Baumspinat ist eine sehr nährstoffreiche Pflanze. Sie enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, insbesondere Eisen, Magnesium, Kalzium und Vitamin C. Die Blätter des Baumspinats können gekocht, gedünstet oder roh gegessen werden. Sie können als Beilage, als Salat oder als Zutat für Suppen, Eintöpfe und Currys verwendet werden.

In einigen Teilen der Welt wird Baumspinat auch als Heilpflanze verwendet. Es wird angenommen, dass die Pflanze entzündungshemmende Eigenschaften hat und bei der Behandlung von verschiedenen Krankheiten wie Diabetes, Arthritis und Rheuma helfen kann.

2017

Baumspinat neben dem Beet "Wein"am 20.08.2017
Baumspinat neben dem Beet “Wein” am 20.08.2017

Da Sylvia der Baumspinat nicht schmeckt, ist er dieses Jahr nicht bewusst angebaut worden, wächst aber überall im Garten. Einige Refugien werden für Christian erhalten, da er Baumspinat gerne auf Butterstullen isst.

Vor 2017

Unser aus den Samen gezogener Baumspinat zeigte sich äußerst wachstumsfreudig und wurde teilweise über 2m hoch mit einem Durchmesser von bis zu 1,5 m. Geschmacklich sind die Blätter wie Spinat und auch in der Zubereitung genau wie Spinat verwendbar.

Im Herbst färben sich viele der Blätter rot ein, ob Sie dann noch verwendbar sind haben wir bisher noch nicht getestet.

Im Winter sieht der Baumspinat kahl und irgendwie tot aus. Vielleicht doch nur einjährig. Spätestens in der ersten März-Woche wird alles erst einmal halbiert, das heißt die Hälfte der Pflanzen kommt weg. Die Stämme können aber wunderbar zum Bauen von Zäunen oder Ranken genutzt werden.

Im April kommt er dann wieder, überall gibt es kleine Baumspinatpflänzchen, teilweise direkt neben dem alten Standort.

Baumspinatpflänzchen am 30.04
Baumspinatpflänzchen am 30.04

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Sonnenblumen und Baumspinat

Heute wurden Lauchzwiebeln vereinzelt und einige abgeerntete Beete umgegraben. Bei den Sonnenblumen gibt es wieder neue Blüten und die Höchste ist 3,35 m hoch. Der größte Baumspinat ist genau einen Meter kleiner. Der Baumspinat bekommt nun auch eine eigene Seite. Und wieder eine Mini-Eidechse gesichtet. Ein Bild von einer Mini-Eidechse ist jetzt neu im Beitrag “Kleine Eidechsen“.

Viele Sonnenblumenblüten
Viele Sonnenblumenblüten