Das Beitragsbild zeigt eine Erdhummel auf Hibiskusblüten, während das obere Bild einen Ampferspanner beim Ruhen auf Brombeerblättern darstellt.
In der 33. Kalenderwoche des Jahres 2024 herrschten warme und trockene Bedingungen, mit einer Ausnahme am Mittwoch, als 0,8 Liter Regen fielen. Die durchschnittliche Temperatur betrug 22 Grad, wobei die Spitze am Mittwoch bei 33,1 Grad lag. Wegen der Hitze und Trockenheit wurden im Garten nur die notwendigsten Arbeiten durchgeführt, wie das regelmäßige Bewässern der neuen Pflanzungen.
Schnecken (Gastropoda) sind eine Tierklasse aus dem Stamm der Weichtiere und wie in jedem Garten gibt es hier bei uns auch Schnecken. Allerdings sind diese bei uns so rar, dass sie als Schädlinge nicht ins Gewicht fallen. Wir hatten ab und zu einige wenige Rote und Spanische Wegschnecken (Arion Rufus und Arion vulgaris). Es gibt heute nicht mehr sehr viele Schnecken bei uns im Garten, denn die Schnecken sind wie es aussieht ein Opfer des Klimawandels geworden, da es hier im Frühjahr und Sommer seit 2018 viel weniger als früher regnet. 2013 bis 2017 hatten wir sehr viele Weinbergschnecken (Helix pomatia) und Gefleckte Schnirkelschnecken (Arianta abostorum), seit dem Frühjahr und Sommer 2018 sind die Weinbergschnecken hier ausgestorben, einige wenige Gefleckte Schnirkelschnecken können ab und noch beobachtet werden. Nacktschnecken, wie die roten und schwarzen Wegschnecken, gab es hier sowieso sehr wenige, außer dem Tigerschnegel (Limax Maximus) der bei uns bevorzugt in den Regentonnen, wie die Hainschnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) wohnt und damit die trockenen Sommer dadurch gut überlebt. Im Sommer des Jahres 2022 konnten wir auch ausnahmsweise mal eine Schwarze Wegschnecke (Arion alter) sehen, da ja die nicht mehr existenten Weinbergschnecken nun nicht mehr die Eier der Nacktschnecken fressen. Nur eben der Tigerschnegel bekämpft noch die anderen Schnecken.
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