Die versprochenen Regenmengen sind wie üblich ausgeblieben. Gab es im Ortsteil Neu-Rietz 15 mm sind es bei uns, knappe 3 km und einen Hügel weiter, nur schlappe 4 mm. Trotzdem sind wir ja für jeden Tropfen dankbar. Muss Christian also weiter Gießkannen mit Wasser schleppen, ist ja auch nur eine Regentonne voll geworden. Eigentlich hatten wir ja gewünscht, dass der 500. Beitrag über den Garten etwas mehr positiver wird. Und die gute Nachricht wäre, dass endlich wieder ein Admiral zu sehen war. Die Schmetterlinge werden auch immer weniger.
Archiv für den Monat: Juli 2019
Ruhetag
Heute hat der Garten Ruhe gehabt vor uns.
Grauer Sommertag
Alles blieb hier trocken, kein Regen mal wieder.
Ab und zu ein Tröpfchen
Heute gab es Abend zu Wasser von oben. Nicht so trocken wie letztes Jahr im Juli.
Sonntag im Juli
Durchwachsenes Sommerwetter, nicht heiß mit 4 mm Wasser durch den Regen getränkter Boden. Kann man noch mehr verlangen? Hier eher nicht. Die blühende Rose 🌹 vom Titelbild steht schon 5 Jahre, die weiß, wie hier das Regenniveau ist.
Es regnet
Mehr ist nicht zu sagen, es regnet endlich mal wieder. Das erste Mal im Juli und seit dem 21, Juni dieses Jahres.
SAND
Der Boden, auf dem nichts wächst, wird immer mehr zu Sand. Halt Mark Brandenburg, die olle Streusandbüchse. Kein nennenswerter Regen in Sicht. Morgen soll es 1 mm tröpfeln, vielleicht, wenn die Windräder den Regen nicht wegblasen.
Schachbrett am Lavendel
Bei der ganzen Dürre kann man froh sein früh genug viel Lavendel in den Garten zu setzen. Pflegeleicht und dem Rietzer Klima angepasst und eine Freude für Schmetterlinge und Hummeln. Stellvertretend für alle zeigt das Beitragsbild einen Schachbrettfalter am Lavendel. Beliebt sind ja im Moment bei Insekten auch die Brombeeren, die Möhrenblüten und der Majoran. Wenigstens etwas Erfreuliches, außer den Tomaten und den Chilis. Wenigstens ist es nicht mehr so heiß. Ob das den Chilis so gefällt, ist dann wieder eine andere Frage.
Nachts kalt
Heute kommt zur Trockenheit noch nächtliche Kälte am Boden sollen nur drei Grad werden. 33 Grad Unterschied zur Höchsttemperatur am Sonntag. Macht definitiv keinen Spaß mehr im Garten was zu machen, aber den Pflanzen geht es ja auch nicht besser.
Regenwasser verbraucht
Nun ist alles Regenwasser aus den Tonnen entfernt und Regen nicht in Sicht, das siebte Jahr Rietz beginnt genauso trocken wie das Sechste. Man muss halt damit leben, dass es kein Klima mehr gibt, so wie es war als man aufgewachsen ist, vor 50 Jahren. Kokardenblumen von abgeblühten Blüten befreit und Tomaten und Zucchini gegossen. Dem einen Kürbis hat Christian versucht eine andere Ausdehnungsrichtung zu geben, damit er weiter an die Schnellkomposter kommt. Der Sternmagnolie eine Infusionsflasche verpasst, damit da mehr Wasser an die Wurzel kommt.